irischer Singer/Songwriter; Erfolgstitel u. a.: "Borderline", "Don't Pay the Ferryman", "High On Emotion", "Lady in Red", "Missing You"
* 15. Oktober 1948 Buenos Aires (Argentinien)
Wirken
Einordnung
Einordnung Jahrelang als Geheimtipp unter Tagträumern gehandelt, war Chris De Burgh, dem kleinen Iren mit den buschigen Augenbrauen, der weltweite Erfolg lange versagt geblieben. Fünf Langspielplatten, zum Teil mit großen Orchestern aufwendig produziert, wollte fast niemand hören, obwohl er besonders bei seinen frühen Aufnahmen romantisch-gefühlvolle und teilweise auch schaurig-gruselige Geschichten von Rittern, Königen, Kreuzzügen und dem Teufel zu erzählen wusste. Sein erster Sampler "Best Moves" (1981) sowie ausgedehnte Tourneen, u. a. im Vorprogramm von SUPERTRAMP, ließen schließlich Anfang der 1980er Jahre den Damm brechen und den Barden zum gefeierten Star aufsteigen.
Herkunft
Herkunft Christopher John Davison wurde am 15. Oktober 1948 in Buenos Aires/Argentinien geboren. De Burgh ist der Mädchenname seiner Mutter. Vater Davison, Diplomat im Auswärtigen Dienst Großbritanniens, zog mit Frau und zwei Söhnen von Argentinien nach Malta, Nigeria und Zaire. 1960 kaufte er im Südosten von Irland eine Normannenburg aus dem zwölften Jahrhundert und funktionierte das Gebäude in ein Hotel um. Der junge Chris, im englischen ...